Ein kurzer Einbaubericht des letzte Woche gelieferten YDEG-04R am Volvo D2-40F


Wir haben einen Bericht vom Kunden bekommen zum Einbau des YDEG-04R Engine Gateway von Yacht Devices am Volvo D2-40F in einem Raymarine SeaTalkNG Netzwerk.
Vielen Dank dafür.


Setup: Volvo Penta D2-40F mit EVC am MDI und Drehzahlmesser mit zusätzlichem Analoginstrument (Kühlmitteltemperatur). Das Gateway wurde mit dem Y-Stück in den Drehzahlmesser-Ast eingesetzt und liefert auf Anhieb alle versprochenen Daten (Drehzahl, Kühlmitteltemp., Betriebsstunden, Alarme) über einen am Seatalk ng angeschlossenen Inline-Adapter über das Backbone an das Nav-Netzwerk. Das Gateway wurde sofort im Netz erkannt und die Daten sind sowohl auf dem Axiom 12 als auch auf den angeschlossenen i70-Displays zugänglich.

Raymarine Anzeige für 2 Motoren Volvo Penta


An Bord vorhanden sind 2 Volvo Penta Motoren und zwei EVC Displays für den Steuerbord- und Backbordmotor. Dann ein Raymarine Display a95 mit Lighhouse II Software V 19 und ein SeaTalkNG Netzwerk.

Der Kunde hatte 2 x das Engine Gateway von Yacht Devices YDEG-04R bestellt, beim Einstecken am Steuerbord EVC Display aber festgestellt dass ein Interface schon beide Motoren unterstützt, da in seinem Fall die Motordaten im Volvo Bus zusammengeführt werden.

Hier die Anzeige auf dem Raymarine Plotter:

Der Kundenkommentar:
„Es war ganz einfach. Ich hab den Adapter zwischen dem Drehzahlmesser Instrument Steuerbord und dem SeaTalk NG angeschlossen. Ging alles sofort. Funktioniert allerdings nur bei EVC.
Alles was auf dem Display angezeigt werden kann hab ich jetzt auch im Plotter. Fehlt nur noch die Tankanzeige und Trimmklappen. Aber die sind auch nicht im Display anzeigbar. Das muss ich mir nochmal anschauen.“

Verwendet wurden:
1 x YDEG-04R
1 x Raymarine 5-fach Verteiler
1 x Raymarine STNG Backbone Kabel

Neu: Engine Gateway YDEG-04N zu NMEA2000 von Yacht Devices


Das Motor Interface YDEG-04 (auch Engine Gateway) von Yacht Devices übersetzt die Daten von bestimmten Volvo EVC Motoren ab ca. 2002 und anderen Motoren in ein NMEA2000 Netzwerk. Dann kann die Drehzahl, Spannung, Temperatur, Öldruck und ähnliches am Seekartenplotter angezeigt werden, je nach dem was Ihr Motor an Informationen Preis gibt.

Das Interface hat einen standard 6-poligen „Deutsch“ Stecker und Buchse fest angeschlossen, sodass es einfach in das Motornetzwerk zwischengeschaltet wird, z.B. direkt vor dem EVC Display.

Motor-Adapterkabel für verschiedenen Motoren und Anwendungen sind auch lieferbar. Dazu schauen Sie am besten an Bord nach und vergleichen Ihren Motor und die Stecker mit den Handbuchangaben.

Das Motorinterface „hört“ nur auf dem Motor-Bus und gibt keine Daten hinein. Es kann also den Motor nicht beeinflussen oder stören.

Im NMEA2000 Netzwerk ist es ganz normal als Gerät sichtbar und die Daten können auf vielen aktuellen Plottern dargestellt werden.

Die Konfiguration, z.B. bei zwei Motoren oder mehreren Tanks, wird mit Hilfe einer einfachen Text Datei auf einer eigenen MicroSD Karte dem Motorinterface mitgeteilt.

Das preiswerte Interface gibt es mit standard NMEA2000 Stecker YDEG-04N und mit SeaTalkNG Buchse YDEG-04R. Es wird einfach in ein freies T-Stück gesteckt. Anschlusskabel oder Adapterkabel sind meist nicht notwendig, nur bei einem Simnet Netzwerk benötigen Sie noch dieses Simnet-Kabel.

von Matthias Busse